Erneuerbare Prozesswärme – Wie kann das gelingen?
Weg von den Fossilen … hin zu – ja, was eigentlich?
Der Industriesektor ist für gut ein Drittel des deutschen Endenergieverbrauchs verantwortlich. Ein Großteil der Treibhausgasemissionen der Industrie lässt sich direkt auf die Prozesswärme zurückführen. Diese ist stark von fossilen Energieträgern abhängig.
Im Rahmen der Online-Veranstaltung wird aufgezeigt, welches Potenzial erneuerbare Energien zur klimaneutralen Bereitstellung von Prozesswärme bieten. Industrielle Wärmeprozesse sind sehr heterogen: je nach Anwendung unterscheiden sich die Temperaturbedarfe als auch Energiedichten erheblich. Technologiealternativen zu fossil befeuerten Anlagen werden vor allem im Einsatz von grünem Wasserstoff als auch in der Elektrifizierung von Anlagen und Prozessen gesehen. Professor Richard Hanke-Rauschenbach von der Leibniz Universität Hannover zeigt diese Technologiealternativen auf und vergleicht diese.
Die Online-Veranstaltung ist zugleich der Auftakt für eine Webinarreihe über Lösungsansätze für erneuerbare Wärmeprozesse.
Inhalte:
9:00 Uhr | Begrüßung Ann Kruse, Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen |
9:10 Uhr | Prozesswärme: Weg von den Fossilen ... hin zu - ja, was eigentlich? Prof. Dr.-Ing. Richard Hanke-Rauschenbach, Leibniz Universität Hannover |
Im Anschluss: Ihre Fragen | |
10:30 Uhr | Ende |
Zielgruppen: Unternehmen, Wirtschaftsförderer, Energieberater
Referent: Prof. Dr. -Ing. Richard Hanke-Rauschenbach, Leibniz Universität Hannover
Hinweise:
Die Anrechnung der Veranstaltung für die Verlängerung des Eintrags in die Energieeffizienz-Expertenliste für Förderprogramme des Bundes ist beantragt (dena-Punkte).
Die Veranstaltung ist kostenfrei und wird mit Zoom durchgeführt.
Bei inhaltlichen Rückfragen zur Veranstaltung wenden Sie sich bitte an:
Ann Kruse
Leitung Klimaschutz in Unternehmen
Tel.: 0511 89 70 39-41
E-Mail: ann.kruse@klimaschutz-niedersachsen.de
Dies ist eine gemeinsame Veranstaltung der Energieagenturen der Länder Niedersachsen (KEAN), Hessen (LEA) und Thüringen (ThEGA).