Ressourcenschonender Hallenbau
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Ressourcenschonung in Thüringen
Informationsmaterial, Projekte, Förderungen und Beratungsleistungen im Überblick
Ein schonender Umgang mit Ressourcen schützt die Umwelt auch für nachfolgende Generationen und trägt gleichzeitig zur Zukunftsfähigkeit Ihres Unternehmens bei. Deshalb ist es wichtig Energie, Rohstoffe und Umweltmedien, wie Wasser, so wenig wie nötig (Ressourcenschonung) und so effizient wie möglich (Ressourceneffizienz) einzusetzen.
Potenziale durch Ressourcenschonung und -effizienz in Thüringen ausschöpfen
Der Umgang mit Rohstoffen und Energieträgern beeinflusst Wirtschaft, Lebensqualität und Klima gleichermaßen. Ein reduzierter Einsatz von Ressourcen durch geschlossene Kreislaufführung, effizientere Prozesse und umweltgerechte Produkte führen zu einer Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und zur Entlasstung der Umwelt. Viele Unternehmen in Thüringen gehen beim Thema Ressourcenschonung und -effizienz bereits mit gutem Beispiel voran. Die Servicestelle Ressourcenschonung möchte diese wichtige Entwicklung als unabhängige Beratungstelle für Thüringer Unternehmen mit ihrem Knowhow unterstützen.
Unsere Angebote für Thüringer Unternehmen
Als Landesenergieagentur und zentrale Anlaufstelle für Ressourceneffizienz unterstützen wir Unternehmen am Wirtschafts- und Technologiestandort Thüringen, die eigenen Potenziale für Ressourcenschonung und -effizienz (besser) auszuschöpfen. Wir bringen Unternehmen, Technologien und Menschen zusammen, auf dem Weg in eine klimaneutrale Zukunft.
Ihre Ansprechpartner
Schwerpunkte:
- Ressourcen- und Energieeffizienz in Unternehmen
- Dekarbonisierung
- Nachhaltiges Bauen
Schwerpunkte:
- Materialeffizienz im Unternehmen
- Circular Economy
- CO2 Bilanzierung im Unternehmen
Schwerpunkte:
- Ressourcenschonendes Bauen
- Ressourceneffizienz im Handwerk
- Circular Economy
Schwerpunkte:
- Ressourceneffizienz in Unternehmen
- Veranstaltungen Ressourcenschonung u. -effizienz
- Umweltwirtschaft
Schwerpunkte:
- Ressourceneffizienz
- CO₂-Bilanzierung
- PIUS-Netzwerk
Angebote der Servicestelle Ressourcenschonung
Kostenfreie Erstberatung Ressourceneffizienz für Unternehmen
Sie sind VertreterIn eines Unternehmens und haben Interesse ihr wirtschaftliches Potenzial aus der Erschließung von ressourceneffizienten Prozessen zu nutzen?
Kontaktieren Sie uns!
Thüringer Unternehmen stellen sich vor
Praxisbeispiele für Ressourceneffizienz aus dem Freistaat
Bäckerei Bergmann und Sohn GmbH
Maßnahme:
Wir wollen die Einwegbecher im Coffee-To-Go-Bereich in unseren Filialen durch einen Mehrwegbecher ersetzen. Mit FairCup haben wir ein Produkt gefunden, welches aus 100 Prozent recycelbarem Polypropylen besteht. Dadurch ist der Becher nahrungsmittelecht, geruchs- und geschmacksneutral und kann bis zu 1000 Mal wiederverwendet werden.
Projektpartner:
- FairCup GmbH, Göttingen
Beitrag zur Ressourceneffizienz:
- Ressourcenschonung und Müllvermeidung durch Einsparung von 75 Prozent der verwendeten To-Go-Verpackungen
Langfristiges Ziel:
Unser Ziel ist es, 2022 keine Einwegbecher mehr zu verwenden. Ganz aktuell gibt es unser Softeis, alternativ zur Waffel, auch im FairCup. Außerdem suchen wir weitere Einsatzmöglichkeiten für den Becher bzw. die FairBox.
„Wir möchten die Innenstädte sauberer machen und einen Beitrag zum Umweltschutz und zur Müllvermeidung leisten.“
Stephanie Schieritz, Bäckerei Bergmann
Kontakt:
Bäckerei Bergmann und Sohn GmbH
Ansprechpartnerin: Stephanie Schieritz
Am Angerberg 1
99638 Frömmstedt
Telefon: 0151 1275 6335
E-Mail: s.schieritz@baeckerei-bergmann.de
Website: www.baeckerei-bergmann.de
CBV Blechbearbeitung GmbH
Maßnahme:
Durch den Mietkauf einer Anlage zur hausinternen Stickstoffgewinnung für die Laserschneideanlagen, haben wir unsere Transport- und Befüllungskosten durch externe Unternehmen und die damit verbundenen Umweltbelastungen reduziert. Außerdem ist es uns durch eine Brauchwasseranlage in Kombination mit installierten Regenwasserzisternen gelungen, eine deutliche Verringerung der benötigten Trinkwassermenge im Unternehmen zu erzielen.
Projektpartner:
- Schulz Heizung und Bad GmbH, Laasdorf
- AIRCO SystemDruckluft GmbH, Frankfurt (a. M.)
Beitrag zur Ressourceneffizienz:
- Einsparung von 800.000 Liter Trinkwasser pro Jahr
- Reduzierung von Umweltbelastungen durch Wegfall von Stickstoff-Transporten (ca. 1 Lieferung pro Woche)
Langfristiges Ziel:
Wir setzen uns für eine engere Zusammenarbeit mit unseren Kunden ein, um eine verstärkte Rückgabe und Wiederverwendung von Verpackungsmaterial umzusetzen.
„Ökonomie und Ökologie gehen bei uns Hand in Hand.“
Werner Neumann, Geschäftsführer CBV Blechbearbeitung
Kontakt:
CBV Blechbearbeitung GmbH
Ansprechpartner: Werner Neumann
Oberanger 4
07646 Laasdorf
Telefon: 026428 54320
E-Mail: s.info@cbv-blech.de
Website: www.cbv-blech.de
Polycare Research Technology GmbH & Co. KG
Maßnahme:
Der Polyblock besteht aus zwei Hauptkomponenten: die Form und Stabilität gebende Hülle aus Polymerbeton und den wärmeisolierenden Dämmkern. Durch das Leichtbaudesign sparen wir 75 Prozent an Baustoff im Vergleich zu herkömmlichen Bauweisen. Der Polyblock ist zementfrei, sodass sich – über den gesamten Lebenszyklus betrachtet – 60 Prozent CO2 einsparen lässt. Das einzigartige Lego-ähnliche Design des Polyblocks ermöglicht es, mit den eigenen Händen innerhalb weniger Tage ein Haus zu bauen.
Projektpartner:
- Bauhaus-Universität Weimar
- MFPA Leipzig GmbH
- Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP, Stuttgart
Beitrag zur Ressourceneffizienz:
- Einsparung von 600 Liter Wasser pro Tonne Polymerbeton
- Zerstörungsfreier Rückbau von Gebäuden, die mit Polyblocks errichtet wurden. Fast beliebig häufige Wiederverwendung der Polyblocks für neue Bauten durch erheblich längere Lebensdauer
- Abfallvermeidung auf der Baustelle durch Software-gestützte Berechnung des genauen Materialbedarfs
Langfristiges Ziel:
Unser übergeordnetes Ziel ist die nachhaltige Transformation der Bauindustrie hin zu einer kreislauffähigen Wirtschaft. Eine kontinuierliche technische und ökologische Weiterentwicklung ist wesentlicher Kern der Strategie von Polycare.
„Der Polyblock, einst entwickelt, um den schnellen Wiederaufbau nach Naturkatastrophen zu ermöglichen, ist ein Baustein, der die Art und Weise wie wir Häuser bauen, nachhaltig verändern wird.“
Andreas Kunsmann, COO Polycare
Kontakt:
Polycare Research Technology GmbH & Co. KG
Ansprechpartner: Andreas Kunsmann
Glasmacherstr. 11
98528 Suhl, OT Gehlberg
Telefon: 0176 8312 4817
E-Mail: a.kunsmann@polycare.de
Website: www.polycare.de
W.AG Funktion + Design GmbH
Maßnahme:
ORGANICLINE ist durch die Verwendung nachwachsender Rohstoffe der erste Schritt in eine ressourcenschonende Rohstoffgewinnung. Der Werkstoffmix basiert auf Glukose, natürlichen Wachsen, Mineralien und natürlichen Fasern. Die Eigenschaften sind mit Polypropylen vergleichbar. Allerdings bestehen diese Koffer aus nachwachsenden Rohstoffen und sind recycelbar. Der weitgehende Verzicht von endlichem Erdöl verschafft der ORGANICLINE eine nachhaltige, sichere Lieferkette.
Projektpartner:
- TECNARO GmbH, Ilsfeld
Beitrag zur Ressourceneffizienz:
- Einsparung von 2,6 Kilogramm CO2 pro Kilogramm ORGANICLINE-Material
Langfristiges Ziel:
Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und unserer Umwelt nimmt in unserer Wertvorstellung eine wichtige Stellung ein. Wir achten daher bereits vom Materialeinsatz bis zur sachgerechten Entsorgung darauf, eine positive Umweltbilanz bei den Produkten sowie im gesamten Unternehmen zu realisieren. Bis zum Jahr 2030 möchten wir mit 100 Prozent ORGANICLINE der nachhaltige Marktführer für Mehrwertverpackung sein.
„Werte wie Ehrlichkeit und Verantwortung lassen keinen Raum für halbfertige Konzepte.“
Bertram Göb, Geschäftsführer W.AG
Kontakt:
W.AG Funktion + Design GmbH
Ansprechpartner: Bertram Göb
Wiesenweg 10
36419 Geisa/Rhön
Telefon: 036967 6740
E-Mail: info@wag.de
Website: www.wag.de
Robert Bosch Fahrzeugelektrik Eisenach GmbH
Maßnahme:
Der Bosch Standort auf dem Eisenacher Wartenberg will bis 2022 den Strombedarf über Eigenstromversorgung durch Photovoltaikanlagen und den Exklusivbezug von Strom aus Windkraft decken. Der Bezug von Erdgas wird durch den Umbau der Standort Wärme- und Kälteversorgung auf ein Wärmepumpensystem eliminiert. Zusätzlich wird der Stromverbrauch durch ein ausgeklügeltes Energiemanagement, basierend auf künstlicher Intelligenz und Nutzung einer eigens entwickelten Energieplattform (EP) zur Datenverarbeitung minimiert.
Projektpartner:
- Robert Bosch Fahrzeugelektrik Eisenach GmbH
- Robert Bosch GmbH
- Bosch Solar Services GmbH
- Bosch.IO GmbH
Beitrag zur Ressourceneffizienz:
Baseline Energiebedarf elektrisch: 46 GWh pA
Baseline Energiebedarf thermisch: 7 GWh pA
- 95 % Einsparung Erdgas für Wärmebedarf (7 GWh pA)
- 15 % Eigenstromerzeugung durch Photovoltaik (9,2 MWpeak, 8,1 GWh pA)
- mind. 14 % Stromversorgung mit regionaler Windkraft
- Netzbezug elektrisch seit A/2020 CO2-neutral durch Grünstromverträge
- 5-10 % Energieeffizienz durch intelligentes Energiemonitoring mittels der EP und Maßnahmenumsetzung in Versorgung und Produktion
Langfristiges Ziel:
Die Speicherung von Energie zur Eigenverbrauchsmaximierung und Lastspitzensenkung ist aktuell in Prüfung. Zudem soll der Einsatz regionaler Windkraft weiter angehoben werden. Der Einsatz KI-basierter Prognosen wird langfristig zu einer maximierten Nutzung regenerativ erzeugten Stroms durch Hebung energetischer Flexibilität führen. Mittels der EP strebt Bosch die Ergänzung der Produktionssteuerung durch zusätzliche Eingangsparameter an. Ziel ist ein ausgewogener Ablauf aus Energieangebot und Bedarf, um Spitzenlasten und damit verbundene Kosten zu minimieren.
„Wir wollen den CO2-neutralen Bosch-Standort schaffen, der im Gegensatz zu externen Kompensationsmaßnahmen, durch den intelligenten und effizienten Einsatz lokaler und eigenerzeugter, regenerativer Energien den Wertstrom nachhaltig fördert.“
Michael Dietzel und Vincent Barnstorff, Robert Bosch Fahrzeugelektrik Eisenach GmbH
Kontakt:
Robert Bosch Fahrzeugelektrik Eisenach GmbH
Ansprechpartner: Michael Dietzel (EnMB), Vincent Barnstorff (PM)
Robert-Bosch-Allee 1
99817 Eisenach
E-Mail: Michael.Dietzel@bosch.com und
Vincent.Barnstorff@de.bosch.com
Website: www.bosch.com/de/nachhaltigkeit
CASEA GmbH
Maßnahme:
Rücknahme und mechanische Aufbereitung von verworfenen Formen und Dentalgipsformen zur Rückführung in den Produktionsprozess (Nutzbarmachung der Ressource Gips). Dies führt zur Ressourcenschonung, da ein Anteil an Naturgips durch den Formenbruch ersetzt wird. Seit 2020 werden die Gipsformen von CASEA-Kunden zurückgenommen. 2023 wurde die Genehmigung auf die Annahme von Formengipsen anderer Hersteller erweitert. Der Aufbereitungsprozess wird aktuell noch optimiert. Der Aufwand ist sehr hoch.
Beitrag zur Ressourceneffizienz:
Es werden jährlich ca. 4.000 t Gipsformen zurückgenommen. In Zukunft wird diese Zahl voraussichtlich deutlich steigen, da die Deponierung sehr teuer ist. Die Gipsformen weisen eine hohe Reinheit auf und werden nach der Aufbereitung dem Produktionsprozess wieder zugeführt.
Langfristiges Ziel:
Momentan ist die Aufbereitung sehr wetterabhängig und soll in diesem Jahr noch als "überdachter Prozess" umgesetzt werden. Auch der Aufbereitungsprozess wird aktuell noch weiter optimiert. Ebenso soll der Anteil der Gipsformen im Produkt weiter erhöht werden.
Kontakt:
CASEA GmbH
Ansprechpartnerin: Dr. Grit Losch
Pontelstraße 3
99755 Ellrich
Telefon: +49 36332 89-260
E-Mail: grit.losch@casea-gips.de
Website: www.casea-gips.de
Polytives GmbH
Maßnahme:
Der Fließverbesserer bFI von Polytives ist ein Additiv, welches den Schmelzflussindex von Polymeren erhöht und damit Verarbeitungsprozesse und Eigenschaften verschiedener Basiskunststoffe optimiert. Fehler in der Herstellung können vermieden, Zykluszeiten verringert werden. Der Einsatz des Fließverbessers bewahrt außerdem die Recyclingfähigkeit des jeweiligen Basiskunststoffes und zeichnet sich allgemein als nicht-toxisches Alternativmaterial zu anderen Additiven aus.
Beitrag zur Ressourceneffizienz:
Ein erhöhter Schmelzflussindex optimiert Verarbeitungsprozesse, sodass Energieeinsparungen von rund 30 % möglich sind. Erniedrigte Verarbeitungstemperaturen senken den CO2-Verbrauch. Erweiterte mechanische Materialeigenschaften in den Endprodukten können die jeweiligen Produktlebenszyklen verlängern. Die Endprodukte profitieren durch sortenreinen Einsatz der Additive von einer gleichbleibenden oder besseren Wiederverwertbarkeit.
Langfristiges Ziel:
Mit der stetigen Optimierung der Polytives-Produkte erschließen wir neue Anwendungsfelder. So schaffen wir Kunststoffverarbeitern einen erweiterten Zugang zu Prozessoptimierungen und Materialanwendungen.
Kontakt:
Polytives GmbH
Ansprechpartner: Oliver Eckardt und Viktoria Rothleitner
Hans-Knöll-Straße 6
07745 Jena
Telefon: +49 3641 519 69 41
E-Mail: info@polytives.de
Website: www.polytives.com
IV IR Optics GmbH
Maßnahme:
Früher war unser Altpapiercontainer jede Woche randvoll. Durch den Einsatz eines Schredders konnten wir die Kartonage in stoßdämpfendes Verpackungsmaterial umwandeln. Jetzt ist der Container nach 2 Wochen noch nicht einmal zur Hälfte gefüllt
Beitrag zur Ressourceneffizienz:
Vermeidung von Altpapierabfall. Umweltfreundliches Verpackungsmaterial, das mehrmals wiederverwertet werden kann.
Langfristiges Ziel:
Wir wollen uns auch weiter mit unseren Abfallemissionen auseinandersetzen. Unser Ziel ist es so viel wie möglich wieder zu verwerten, um möglichst nachhaltig, kosteneffizient und umweltschonend zu wirtschaften.
Kontakt:
IV IR Optics GmbH
Dr. Christian Hell
Am Goldberg 3
Telefon: 03691 731845
E-Mail: christian.hell@iv-ir-optics.com
Website: www.iv-ir-optics.com
Hörmann
Maßnahme:
Durch die Trennung von Tor-Lamellen (Sandwichelementen) in die Bestandteile Polyurethan-Schaum und Metall haben wir die Möglichkeit beide Bestandteile im Recycling-Prozess wieder als sortenreinen Rohstoff einzusetzen.
Dabei verzichten wir bewusst auf den konventionellen Entsorgungsweg die Lamellen über die Müllverbrennungsanlagen zu entsorgen. Mit unserem Weg die Lamellen zu recyceln wollen wir einen Beitrag dazu leisten, das Thema Kreislaufwirtschaft weiter voranzubringen.
Projektpartner
RAMPF Eco Solutions GmbH & Co. KG
PUR Systems GmbH
Beitrag zur Ressourceneffizienz:
Neben der Einsparung von Entsorgungs- und Transportkosten für die Entsorgung der Tor-Lamellen über die Müll-verbrennungsanlagen, sparen wir, durch das Recycling des Polyurethan-Schaums und Metalls, auch Rohstoffe. Durch das Recyclingverfahren müssen weniger Kunststoffe und Erdöl für unsere Produkte eingesetzt werden.
So werden beispielsweise bei der Herstellung des Recycling-Polyols 1kg weniger C02 pro kg Polyol freigesetzt als bei Neu-Polyol.
Langfristiges Ziel:
Neben der Verarbeitung von produktionsbedingten Abfällen aus dem Hörmann Werk in Ichtershausen wollen wir in Zukunft auch alte Tore und Lamellen von unseren Kunden zurückholen und diese in Ihre Bestandteile trennen.
Wir sparen mit diesem Projekt Rohstoffe und CO2, wobei der Hörmann Leitsatz „Wir denken und handeln grün“ im Mittelpunkt steht.
Kontakt:
Hörmann KG Ichtershausen
Herr Matthias Nemitz
Thöreyer Str. 6, 99334 Amt Wachsenburg
Telefon: +49 36202 25 0
E-Mail: m.nemitz.ich@hoermann.de
Website: https://www.hoermann.de/
Mit GreenInvest Ress Material- und Energiekosten senken
Je weniger Ressourcen im Unternehmen verbraucht werden, desto besser für die eigene Wettbewerbsfähigkeit und den Klimaschutz. Das Förderprogramm GreenInvest Ress unterstützt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Thüringen beim effizienten Umgang mit Material, Rohstoffen und Energie. Wir haben alle Infos zur Förderung für Sie zusammengefasst.
Ressourceneffizienz in Unternehmen
Mit weniger Energie und Rohstoffen das gleiche oder sogar ein besseres Produktionsergebnis erzielen: das ist Ressourceneffizienz, ein wichtiges Teilgebiet der Ressourcenschonung. Wer seine Ressourcen effizient einsetzt, reduziert Kosten, sichert Arbeitsplätze und stärkt die eigene Wettbewerbsfähigkeit. Die Umwelt profitiert zusätzlich.
Alle Infos zu unserem Beratungsangebot, Fördermöglichkeiten und Best-Practice-Beispielen aus Thüringen finden Sie auf dieser Website.
Aktuelle Termine
Downloads und Infomaterial
zur Ressourcenschonung und -effizienz in Thüringen
-
Produktionsintegrierter Umweltschutz (PIUS)
bietet unter anderem eine Plattform zu den Themen Material- und Ressourceneffizienz in der Produktion und stellt umfassende Informationen zu umweltverträglichen Produktionsmethoden zur Verfügung.Die Industrie- und Handelskammer Erfurt (IHK)
unterstützt Unternehmen bei der Entwicklung und Anwendung neuer Technologien und steht ihnen bei Fragen des praktischen Umweltschutzes von der Energieberatung bis zum Umweltaudit zur Seite.Das VDI Zentrum Ressourceneffizienz
ist ein Projekt des Bundesumweltministeriums und bündelt das verfügbare technische Wissen über den effizienteren Verbrauch von Material und Energie.Die Materialforschungs- und –prüfanstalt (MFPA)
an der Bauhaus-Universität Weimar vereint Forschungskompetenzen mit wirtschaftlichen Tätigkeiten bei der Prüfung, Überwachung und Zertifizierung von Werkstoffen, Bauteilen, Bauprodukten bis hin zu Bauwerken.Das Nachhaltigkeitsabkommen Thüringen (NAT)
soll die Rahmenbedingungen für die weitere wirtschaftliche Entwicklung Thüringens auch unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit verbessern. -
Der VDI Kostenrechner
bietet Anwendern in kleinen und mittleren Unternehmen eine praxisnahe Einführung in die ressourcenbezogene Kostenrechnung.Die Ressourcenchecks
des VDI sollen helfen einen ersten Überblick über mögliche Einsparpotentiale im Unternehmen oder Gebäude zu erlangen.Das Digitalisierungstool
des VDI ermittelt, wie weit ein Unternehmen auf dem Weg der Digitalisierung fortgeschritten ist und gibt Hilfestellung die Digitalisierung im Unternehmen weiter voran zu treiben.Der CO2-Rechner
ermittelt den Fußabdruck eines Unternehmens und findet heraus, in welchen Bereichen Potentiale verborgen sind.Das ecocockpit
ist ein Treibhausgas-Bilanzierungstool, mit dem sich einfach und übersichtlich eine Bilanz der emittierten Treibhausgase erstellen lässt.Der Thüringer Bauwegweiser
zeigt, wie nachhaltiges Bauen funktioniert und welche Baustoffe verwendet werden können. -
Das Thüringer Innovationszentrum für Wertstoffe (ThIWert)
entwickelt gemeinsam mit seinen Partnern u.a. neue Technologien und Entsorgungskonzepte und strebt eine verbesserte Anlagentechnik zu Wertstoffaufbereitung sowie Erhöhung der Wertschöpfung an.Das Thüringer Clustermanagement (ThCM)
befasst sich im Innovationsfeld Nachhaltige Energie- und Ressourcenverwendung mit Branchenaktivitäten in den Bereichen erneuerbare Energien, regionale Energieversorgungskonzepte, Energiespeicherung sowie Ressourcenmanagement und –wiederverwendung.Das Deutsche Rohstofflager (DERA)
ist Kompetenzzentrum für Themen wie Rohstoffverfügbarkeit, Versorgungssituation, Rohstoffpotentiale und Rohstoffeffizienz.Das Netzwerk Ressourceneffizienz (NeRess)
bündelt fachübergreifend und praxisorientiert Know-how und Erfahrungen zu ressourcenschonender Produktion, Produkten und Management.Die Unternehmens- und Technologiedatenbank
der Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen unterstützt bei der Suche nach Kooperationspartnern sowie Anbietern von Waren und Dienstleistungen.