Windenergie in Thüringen -
Wir haben das Zeug zur Nummer 1

Literatur können wir schon. Dann lassen Sie uns jetzt gemeinsam Vorreiter beim Thema Windenergie werden.

Für Goethe und Schiller kennt uns die ganze Welt, für unsere Bratwurst das ganze Land. Wir können Meer ganz ohne Küste und unsere Wartburg ist UNESCO-Welterbe. Es gibt genügend Gründe, auf Thüringen stolz zu sein. Und einer kann dazukommen, wenn wir es schaffen, bei der Windenergie deutschlandweit vorn mitzuspielen. Damit die Wirtschaft gedeiht und Made in Thüringen gesichert wird. Und wir mit regionalem Strom die Konjunktur vor Ort fördern.

Warum Windenergie gut für Thüringen ist

Gut für die Wirtschaft

Die vergangenen Jahre haben Firmen und Haushalten die bittere Realität gezeigt: Gas-, Öl- und Strompreise explodierten und brachten einige an den Rand des Ruins. Das kann jederzeit wieder passieren. Gelingt es, die Energiepreisrisiken mit stabilen Windstrompreisen auszuknipsen, bleibt der Standort sicher. Gelingt es, die Energiekosten mit selbst erzeugtem Windstrom zu senken, bleiben Gewinne und Investitionskraft hoch. Wird klimaneutral (mit Windstrom) produziert, sind die Zulieferer für die Konzerne in sicherem Fahrwasser. Wind ist gut für die Thüringer Wirtschaft. Deshalb wollen wir Nummer 1 werden.

Gut für die Region

Mehr als 20 Milliarden Euro Strom-, Heiz- und Spritrechnung werden Thüringens Haushalte bis 2030 zahlen. Noch fließt das Geld aus Thüringen raus, teilweise sogar ins Ausland und finanziert einiges, nur nicht unsere Wirtschaft, Handwerker und Kommunen. Betreiben wir mit unserem eigenen Windstrom Wärmepumpen und E-Fahrzeuge, aktivieren wir die Wertschöpfung für unsere Gemeinden und Landkreise. Installateure und Handwerker profitieren, die Gewerbeeinnahmen steigen, die Gemeinden verdienen mit. Diese kostenlose Konjunktur- und Regionalförderung ist gut für unsere Heimat. Deshalb wollen wir Nummer 1 werden.

Gut für unsere Dörfer und Städte

Ein paar Extraeinnahmen aus den Konzessionseinnahmen von Windrädern verhelfen so manchem Ortsbürgermeister aus der finanziellen Klemme. Mal kann einem Verein wieder ein Zuschuss bezahlt werden, ein Dorffest gesponsert oder eine Dorfverschönerung finanziert werden. Gelingt sogar eine Beteiligung an einer Windanlage, verdienen die Gemeinden dann auch gleich im großen Stil mit. Diese kleinen Finanzspritzen machen den Unterschied bei der Belebung unserer Dörfer. Deshalb wollen wir Nummer 1 werden.

Gut für den Erhalt unserer Natur und Wälder

Die zunehmende Erderwärmung führt zu Hitzestress, fehlendem Regen und Dürre und setzt unseren Bäumen und Wäldern zu. Je schneller wir in Thüringen, bundes- und weltweit Strom nicht mehr mit der Verbrennung von Öl, Gas und Kohle erzeugen, desto langsamer schreitet der Klimawandel voran. Die Nullemissionen der Windenergie dämpfen die Auswirkungen von Klimastress, Hitze und Dürre auf unsere Wälder. Deshalb wollen wir Nummer 1 werden.

Gut für Thüringen

Milliardenschwere Rücklagen auflösen, um Haushaltslöcher zu stopfen – vor dieser Verantwortung stehen Haushaltspolitiker immer wieder. Klimaneutrale Landkreise machen vor, wie mehr Geld im Kreis hängen bleibt und so der Windausbau die Schuldenberge schmelzen lässt. Üppige Investitionen, Instandhaltungstrupps und Konzessionsabgaben fördern die Konjunktur und die Steuereinnahmen. Der Windausbau verbessert die Ausgabemöglichkeiten für die öffentlichen Haushalte. Deshalb wollen wir Nummer 1 werden.

Meinungen von Thüringer Unternehmen

  • „Als energieintensives Unternehmen sind wir auf ausreichenden CO2-freien Strom zu wettbewerbsfähigen Preisen angewiesen. Die Schlüsselrollen entfallen dabei auf Wind und Sonne. Ohne einen massiven Ausbau der Windenergie wird es diesen wettbewerbsfähigen grünen Strom in Deutschland nicht geben. Thüringen, und hier insbesondere die Mittelgebirgslage im Thüringer Wald, ist auf Grund der Windverhältnisse besonders gut für Windkraftanlagen geeignet.“

    Carletta Heinz, geschäftsführende Gesellschafterin der HEINZ GLAS GmbH & Co. KgaA mit Sitz in Kleintettau und einem Werk in Piesau in Thüringen

     

  • „Wir sind ein traditionsreiches Familienunternehmen mit einer langen Historie in Thüringen und gleichzeitig ein Hidden Champion am Weltmarkt. Unsere internationalen Kunden wollen saubere Produkte aus sauberem Strom – deshalb muss Thüringen die Nr. 1 beim Windausbau werden.“

    Udo Hollbach, Geschäftsführer Koehler Paper, Standort Greiz

     

  • „Um die Zukunft der Glasindustrie und anderer energieintensiver Branchen in Thüringen zu sichern, ist ein standortnaher stetiger Ausbau von Photovoltaik- und Windkraftanlagen sowie von Speichern und Ausgleichskraftwerken von entscheidender Bedeutung. Deshalb planen wir, einen Teil des Strombedarfs regional durch Photovoltaik- und Windkraftanlagen selbst zu erzeugen. Somit partizipieren wir direkt an den potentiell niedrigen Stromgestehungskosten und investieren in die wirtschaftliche Planungssicherheit und die Versorgungssicherheit unserer Standorte.“

    Nikolaus Wiegand, geschäftsführender Gesellschafter Wiegand-Glas Gruppe

  • „Lokale Energie für unsere Thüringer Unternehmen!  Regional erzeugte Windenergie ist ein langfristiger Preisgarant für unsere Unternehmen. Sie erhält und sichert attraktive Arbeitsplätze in Thüringen.“

    Erik Bachmann, Vorstand beim Unternehmensnetzwerk SaaleWirtschaft e.V. 

  • "Thüringen ist Industriestandort, Thüringen produziert für Deutschland und die ganze Welt. Windkraft hilft uns dabei, unabhängiger und langfristig kostengünstiger zu produzieren sowie mit eigenen Investitionen in Windkraft mehr und besser zur Wertschöpfung in unserem grünen Herzen Deutschlands beizutragen."

    Matthias Fritsche: Geschäftsführer, IGZ Innovations- und Gründerzentrum GmbH aus Rudolstadt

  • „Nutzen wir den Wind, der über unser Thüringen weht! Mit mehr Thüringer Beteiligung und mit mehr regionaler Wertschöpfung vor Ort investieren wir für künftige Generationen. Wir wollen Thüringen als Wirtschaftsstandort stärken und die erwirtschafteten Vorteile in unserer Heimat halten. Thüringen fehlt es nicht an Wind, sondern an Menschen, die diesen für uns Thüringer nutzen. Packen wir es an: unser Land, unser Strom!“

    Philipp Riesmeyer, Geschäftsführer, Windkraft Thüringen GmbH & Co. KG

    5 Gründe, warum Thüringen das Bundesland Nr. 1 ist

    Freistaat Nummer 1Freistaat Nummer 1
    Freistaat Nummer 1
    Importeur Nummer 1Importeur Nummer 1
    Importeur Nummer 1
    Ganz vorn bei den AufsteigernGanz vorn bei den Aufsteigern
    Ganz vorn bei den Aufsteigern
    Top bei den ErneuerbarenTop bei den Erneuerbaren
    Top bei den Erneuerbaren
    Thüringen hat die GrößtenThüringen hat die Größten
    Thüringen hat die Größten

    Freistaat Nummer 1

    Thüringen ist schon jetzt die Nummer 1 unter den Freistaaten. Thüringen liegt vor Sachsen und Bayern beim Anteil der Erneuerbaren an der gesamten Stromerzeugung sowie bei der installierten Leistung bezüglich Fläche, Einwohnerzahl und Wirtschaftsleistung.

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    Importeur Nummer 1

    Thüringen ist die Nummer 1 unter den Importeuren. Kein anderes Bundesland hat eine kleinere Stromlücke zu schließen als Thüringen, um selbst mehr Strom zu erzeugen als zu verbrauchen.  Ein paar Windräder mehr und Thüringen gehört nicht mal mehr zu dieser Liste. Noch ist der Verbrauch um 4.663 GWh größer als die Erzeugung (Berlin mit 6.517 GWh und Rheinland-Pfalz mit 5.953 GWh auf den Plätzen zwei und drei). Wird die Lücke geschlossen, wird exportiert und die Konjunktur profitiert davon, weil das Geld im Land bleibt.

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    Ganz vorn bei den Aufsteigern

    Thüringen ist zwar eines der kleineren Bundesländer, bei der Windkraft sind wir aber auf dem besten Weg, selbst die Größten in den Schatten zu stellen. Thüringen liegt, wenn man von den traditionellen Windländern im Norden einmal absieht, klar vor den konjunkturstarken Ländern Bayern und Baden-Württemberg, vor allen Stadtstaaten, aber auch vor Hessen, Sachsen und Rheinland-Pfalz. Dadurch liegt Thüringen vorn auf der Aufstiegsliste.

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    Top bei den Erneuerbaren

    Thüringen gehört zu den Top 3, was den Anteil der Erneuerbaren an der Stromerzeugung angeht. Mit einem Anteil von 60% an der Bruttostromerzeugung liegt Thüringen auf Platz 3 hinter Mecklenburg-Vorpommern mit 78% und Sachsen-Anhalt mit 62%. Selbst die Bayern, die sich gern mit erneuerbaren Energien schmücken, liegen mit einem Anteil von 50% weit hinten im Mittelfeld und damit deutlich hinter Thüringen.

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    Thüringen hat die Größten

    Kein anderes Bundesland hat im letzten Jahr 2023 mehr geklotzt als Thüringen. Die durchschnittliche Anlagenkonfiguration beim Zubau 2023 zeigt: Thüringen liegt auf dem ersten Platz in der Gesamthöhe der Windräder mit 243 m (vor Sachsen-Anhalt mit 234 m und Brandenburg mit 232 m), bei der Nabenhöhe mit 165 m (vor Sachsen-Anhalt mit 160 m und Brandenburg mit 156 m) und beim Rotordurchmesser mit 154 m (vor Brandenburg mit 151 m und Sachsen-Anhalt mit 148 m). Bei der Anlagenleistung lag Thüringen auf Platz zwei mit 5.400 KW (nach Brandenburg mit 5.520 KW und vor Sachsen-Anhalt mit 5.135 KW). Und wir Thüringer sind übrigens auch überzeugt, die schönsten Windräder zu haben, aber das ist Ansichtssache.

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    Wie Windenergie Gemeinden und Wirtschaft stärkt

    • Wundersleben

      Wundersleben lässt die Anwohner und Vereine am Ausbau der erneuerbaren Energien teilhaben.

      Der Windstrombonus und das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) bieten große Anreize für den Ausbau der Windenergie in Wunderselben. So profitieren schon der Heimatverein Tunzenhausen, die Freiwillige Feuerwehr und der SV Rot-Weiß 1950 Wundersleben von den Windanlagen in Form eines neuen Kunstrasenplatzes, Trikots und durch die Beschaffung neuer Laubbäume. Laut des EEG darf der Betreiber den angrenzenden Gemeinden eine Beteiligung von insgesamt 0,2 Cent für jede vor Ort eingespeiste Kilowattstunde anbieten. Für Wundersleben wird eine Beteiligung von 13.730 Euro pro Jahr prognostiziert, die der Gemeinde frei zur Verfügung steht, so der Bürgermeister.

    • Heldrungen

      Im Kyffhäuserkreis haben Bürgermeister, Grundstückseigentümer und Projektierer an einem Strang gezogen. Eine Renaturierung des Baches hat den Gewässerzustand verbessert und dient zugleich dem Hochwasserschutz. Zusätzlich wurden eine Feldhecke mit 3.000 Quadratmeter Fläche angelegt und eine Streuobstwiese gepflegt, um das Landschaftsbild aufzuwerten. Außerdem engagieren sich Projektierer und Eigentümer finanziell für Grundschule, Bibliothek und Feuerwehr in Heldrungen. Die Sabowind GmbH betreibt den Windpark.

    • Kirchengel

      Die Gemeinde, die Agrargenossenschaft Hainleite und die WKN AG haben in enger Abstimmung mit der Naturschutzbehörde ein umfassendes Konzept für Ausgleichsmaßnahmen umgesetzt. Es wurden verlassene Ställe einer ehemaligen Rinderzucht abgerissen, Neuanpflanzungen sorgen künftig auf einer Fläche von etwa vier Fußballfeldern für weitreichende Verbesserungen am Ortsbild. Dabei hat die WKN AG den offenen Dialog mit den örtlichen Akteuren gesucht und ist auf Vorschläge der lokalen Akteure eingegangen.

      Ansprechpartnerinnen

      Sie haben Fragen oder Hinweise? Kommen Sie gern auf uns zu. Wir freuen uns auf den Austausch. Und noch eine Bitte: Sprechen Sie darüber, dass Thüringen es schafft, bei der Windenergie deutschlandweit ganz vorne mitzuspielen. Nutzen Sie dazu gern direkt den Link zur Kampagne unter www.bundesland-nr-1.de und den Hashtag #bundeslandnr1 für die Kommunikation in den sozialen Netzwerken.

      Ansprechpartner

      Ramona Rothe

      Bereichsleiterin
      Ansprechpartner

      Katy Sengpiel

      Projektleiterin

      Solarenergie

      Die Servicestelle Solarenergie ist Ihr kompetenter Ansprechpartner für praxisorientierte Beratung, herstellerneutrale Information und fachliche Unterstützung. Der Solarrechner zeigt Ihnen, ob Ihr Dach oder Ihre Freifläche geeignet ist und wie schnell sich die Anlage rentiert.

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      Windenergie

      Die Servicestelle Windenergie ist die zentrale Beratungs- und Informationsstelle für Windenergie in Thüringen. Sie unterstützt Bürger, Kommunen und Windenergieunternehmen und macht sich für Transparenz und Beteiligung aller Interessensgruppen beim Bau von Windenergieanlagen stark.

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      Kontakt aufnehmen

      Thüringer Energie- und GreenTech-Agentur GmbH (ThEGA)

      Mainzerhofstraße 10
      99084 Erfurt
      Telefon: 0361 5603-220
      E-Mail: info@thega.de

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