Thüringer Landesverwaltung
Klimaneutral bis 2030
Thüringens Landesverwaltung will bis 2030 klimaneutral sein, indem Energie eingespart, erneuerbare Energien ausgebaut und nicht vermeidbare Emissionen kompensiert werden. Die Landesenergieagentur ThEGA unterstützt das Vorhaben, indem sie zum Beispiel jährlich die CO2-Emissionen der Landesverwaltung bilanziert und die Landesgebäude energetisch unter die Lupe nimmt. Zusätzlich hat die ThEGA untersucht, wie sich Thüringer Kommunen am besten auf die Folgen des Klimawandels einstellen können.
1.700 landeseigene Gebäude im Blick
Hochschulen, Polizeigebäude, Finanzämter, Gerichte oder Ministerien: In Thüringen gibt es rund 1.700 landeseigene Gebäude, die für einen jährlichen CO2-Austoß von etwa 48.000 Tonnen verantwortlich sind (Stand: 2015). Der Freistaat hat sich zum Ziel gesetzt, die Landesverwaltung bis 2030 klimaneutral arbeiten zu lassen. Ein Schwerpunkt liegt dabei in der klimaneutralen Umgestaltung der landeseigenen Gebäude. Die ThEGA unterstützt das Land bei diesem Vorhaben.
Auf Vor-Ort-Terminen Schwachstellen finden
Zunächst hat die ThEGA analysiert, welche landeseigenen Gebäude energetisch auffällig sind. Im Anschluss haben die Vor-Ort-Begehungen der Häuser begonnen. Dort nehmen die Energieexperten der Landesenergieagentur die Liegenschaften vom Keller bis zum Dach unter die Lupe, identifizieren Schwachpunkte und schlagen konkrete Maßnahmen für mehr Energieeffizienz und den Einsatz erneuerbarer Energien vor.
Auf einen Blick
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Unsere Motivation
»Ich bilanziere jedes Jahr die CO2-Emissionen der Thüringer Landesverwaltung, damit wir die Fortschritte auf dem Weg zur klimaneutralen Landesverwaltung sehen. Bei der ThEGA arbeite ich gerne, weil ich die Energiewende in Thüringen praktisch voranbringen kann – und weil wir ein tolles Team sind.«
Frank Leipe | Projektleiter Kommunale Energiekonzepte